Freiwillige Feuerwehr Artlenburg
Freiwillige Feuerwehr Artlenburg
retten - bergen - löschen - schützen FREIWILLIGE FEUERWEHR ARTLENBURG
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Sonstiges

Weiterbildung Hybridfahrzeuge 

Im Rahmen unseres Gruppendienstes (3. Gruppe) konnten wir Informationen über die Hybridtechnologie in der Fahrzeugindustrie erlangen.

Carsten Voigt, Technischer Trainer von der BMW Group konnte uns mit seinem Fachwissen mögliche Rettungs- bzw.  Bergungsmaßnahmen veranschaulichen.

"FEUER UND FLAMME"!      AUF DER SPUR DES ROTEN HAHNS IN DER SALINENSTADT LÜNEBRUG MIT DER 1. GRUPPE

Rathaus, Kirchen, Alter Kran - Magneten bei jeder Stadtführung. Doch wer will, kann auch anders durch die Stadt gehen, er folgt der Spur des Feuers. So lange an der Ilmenau gesiedelt wird, so lange hat sich auch immer wieder „Der Rote Hahn über der Salzstadt“ erhoben. Dieter Heidorn und Bernd Rothardt sind Feuer und Flamme auf der Spur, sie laden unter diesem Titel ein zu Rundgängen zwischen Ilmenau und Saline. Die beiden Feuerwehrmänner führen ihre Gäste sozusagen zur Brandserie eines Feuerteufels, der 1959/60 Ratsbücherei, Altes Kaufhaus und Viskulenhof angesteckt hat. Sie erklären an der Nicolaikirche, dass hier 1889 die Reichenbachsche Fassfabrik loderte, dass vor ein paar Jahren dicker Qualm über dem Glockenhof aufstieg. Es ist natürlich auch eine Geschichte des bürgerlichen Engagements, die sie erzählen: Denn immer waren Bürger gefordert, sich gegen die Gefahr zu wappnen. In vergangenen Jahrhunderten mussten Handwerkergilden in den Stadtvierteln Leute stellen, die mit Ledereimern Wasser auf Flammen schütteten. Die Einwohner waren gefragt, weil es galt, die Stadt und das eigene Eigentum zu schützen. Vor 150 Jahren gründete sich aus dem Männerturnverein heraus schließlich die Feuerwehr, im Prinzip als Bürgerinitiative, denn der Magistrat zeigte wenig Interesse am Brandschutz.

All das wissen Heidorn und Rothardt bestens zu berichten, denn sie haben über Jahrzehnte als ehrenamtliche Feuerwehrleute gegen Brände gekämpft und bei Verkehrsunfällen geholfen. Das Duo hat auch an der Chronik mitgearbeitet, die gerade als Buch erschienen ist. Ihre „Funde“ aus Archiven nutzen sie, um beispielsweise mit Fotos zu dokumentieren, wo Feuer gewütet haben, wie etwa 1982 als Auf dem Kauf ein ganzer Komplex in Schutt und Asche fiel. Sie zeigen aber auch, dass das alte Gerätehaus einst am Ochsenmarkt lag, vis-à-vis vom Kämmereiflügel des Rathauses. Zusätzlich als Unterstand wurde der Durchgang benötigt, der noch heute im Wall am Liebesgrund genutzt wird, nun aber von städtischen Arbeitern. Eine Wache gab es später an der Katzenstrasse, im Gebäude der ehemaligen Musikschule, nächste Station war das alte Kaufhaus, dann folgte der Neubau im Lünepark.

Es gibt auch kleine Zeugen der Feuerwehrgeschichte. Wer genau hinschaut, entdeckt rote Isolatoren: Ein eigenes Alarmsystem ließ bei Alarm Wecker in den Häusern der Feuerwehrleute bimmeln.

Wir fanden: Eine sehr gelungen Führung die man nur wärmstens empfehlen kann. Vielen Dank noch mal  an Dieter und Bernd!

Hohlstrahlrohrausbildung

 

Am 21./22.05.2017 fand an der FTZ in Scharnebeck die Hohlstrahlausbildung statt. Die Atemschutzträger der Samtgemeinde Scharnebeck wurden durch das Ausbilderteam der Wolfenbüttler Feuerwehr theoretisch und praktisch im Umgang mit dem Hohlstahlrohr geschult. 

Wie viel Energie kann einer Flamme mit dem Hohlstrahlrohr genommen werden ohne das Feuer zu löschen? Welche Wurfweiten sind mit Hohl,- Mehrzweck oder Pistolenstarahlrohr mit unterschiedlichem Wasserdruck zu erreichen? waren nur einige wenige Lerninhalte. Ein weiteres Highlight war eine Rauchgasdudrchzündung durch ein selbst gebautes Miniaturgebäude.

 

(Fotos: Kathi Lonsdale/Felix Botenwerfer SG-Pressewart)

Tragehilfe über Schnedegraben

Hier bekommt ihr einen kurzen Überblick über einen unserer vielen Gruppendienste...

 

Im Rahmen eines Gruppendienstes war die 2. Gruppe gefordert...

Die Einsatzmeldung lautete: "Rettungsdienst benötigt Tragehilfe, eine verletzte Person am Düker Schnedegraben-ESK."

Die Kameradinnen und Kameraden der 2. Gruppe fuhren mit dem HLF10/6 und dem TLF/1624 an. Der simulierte Rettungsdienst war schon vor Ort. Es galt eine verletzte Person möglichst schonend über den Schnedegraben zu retten.

Zum Einsatz kam die 4teilige Steckleiter, um zum Verunfallten vorzudringen. Diese wurde mit Heringen und Spanngurten am Böschungsufer und durch Vierkantbalken gegen Durchbiegen gesichert. So war es dem Angriffstrupp möglich über die Leiter zum Verunfallten zu gelangen.

Es folgte der Einsatz von Greifzug, Schleifkorbtrage, sowie weitere Hilfsmittel, um daraus eine Seilrutsche zu bauen. Als Festpunkt diente das TLF. Die Schleifkorbtrage wurde in das Seil eingehängt und der Patient konnte möglichst schonend über den Schnedegraben an den Rettungsdienst übergeben werden. Nun hieß es "Abmarsch fertig!", alle benutzten Gerätschaften wurden gesäubert und auf den Fahrzeugen verlastet und die Übung beendet.

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